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Kapitel 3

Offenes Denken

Vornamen verbinde ich meistens mit besonderen Eigenschaften: Anna ist mir sympathisch, Wolfgang begegne ich mit Respekt und Marlene kann ich einfach nicht riechen. Geht es Dir auch so? Ist Stephan sportlich, weil er groß und schlank ist? Ist Marianne eine Streberin, weil sie klein ist und eine Brille trägt? Haben wir damit recht? Stecken wir Menschen nicht in Schubladen und reduzieren sie auf ihr Äußeres?

Es ist einen Versuch wert, offen auf Menschen
und Dinge zuzugehen, zuzuhören und anzunehmen,
was und wie wir sind.

 

Wir haben Angst, sind traurig, unsicher und wütend und haben Schuldgefühle. Wir sind auch verliebt, freudig, lustig, mutig und haben Spaß.
Bei den folgenden Übungen kannst Du herausfinden was Du mit den Worten Angst, Wut, Traurigkeit, Liebe oder Freude ausdrücken möchtest. Ist es wirklich Angst oder vielleicht doch eher Sorge, Schrecken oder Unwohlsein? Versuche Deine Empfindungen und Gedanken achtsam auszudrücken und schreib sie auf.

Most of the things we worry about never actually happen, but that doesn’t stop us from worrying. On the first day of school we might be a little nervous, for example, wondering what the other students will think of us. It’s amazing to which extent we can free ourselves from the habit of worrying about things all the time. By giving our thoughts a little more space we can stop the hamster from going around in the wheel. By taking a couple of breaths we can put a little distance between us and our worries, so that they don’t rule our lives.

Try This!

Before an exam you might catch yourself thinking: «I’m not good enough.» Label that thought simply as a worry.

Mindful Thinking . . . . . . . . . . . . The thought happens . . . . . . . . . . . . Notice the thought and your reaction to it . . . . . . . . . . . . What would a . . . . . . . . . . . . good friend . . . . . . . . . . . . say about your worry? . . . . . . . . . . . .

Probiere es aus!

GEDANKEN SIND GEDANKEN NICHT MEHR UND NICHT WENIGER

(M)ein Gedanke

Schicke Gutes in die Welt und Gutes kommt zurück – so wie Du in den Wald hineinrufst, kommt es zurück

Bei der Achtsamkeitsübung geht es darum, dass Du lernst, Deine Gedanken als Gedanken und nicht schlicht und einfach als «die Wahrheit» zu sehen. Mit Gefühlszuständen verhält es sich natürlich genauso.

Wenn wir uns unsere Gedanken und Gefühle auf diese Weise anschauen, merken wir, dass wir vieles gedankenlos übernehmen.

Ob es sich um Angst, Ärger, Ungeduld oder Wut handelt, wenn wir es im Geiste der Achtsamkeit registrieren und es als das erkennen, was es ist, erschließen wir uns dadurch neue Verhaltensalternativen – neue Freiheit.

Was meinen wir mit …

Schreib einfach dazu!

Was würde sich ändern wenn Du im Alltag Deine Gefühle präzise ausdrückst?

Verbinde, was zusammengehört!

Angst

Befürchtung
Schrecken
Besorgnis
Panik
Nervosität
Angespanntheit
Unwohlsein

Scham

Verlegenheit
Schuldgefühl
Bedauern
Gekränktheit
Demütigung

Wut

Gereiztheit
Frustration
Zorn
Ekel
Aufgeregtheit
Neid
Grant

Traurigkeit

Einsamkeit
Verzweiflung
Hoffnungslosigkeit
Trauer
Ablehnung
Enttäuschung
Qual
Unsicherheit

Verwirrung

nebelig
chaotisch
unsicher
verblüfft

Freude

Zufriedenheit
Glück
freudige Erregung
Optimismus
Vergnügen
Heiterkeit

CH3-sml

Ein menschliches Wesen ist Teil einer Ganzheit, die wir «Universum» nennen; es ist ein Teil, der in Zeit und Raum begrenzt ist. Es erlebt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas Getrenntes vom Rest, eine Art optische Täuschung des Bewusstseins. Diese Täuschung ist wie ein Gefängnis für uns. Sie beschränkt uns auf unsere persönlichen Wünsche und Zuneigung für einige uns nahestehende Personen. Es muss unser Ziel sein, uns aus dem Gefängnis zu befreien, indem wir unseren Kreis des Mitgefühls ausweiten, um alle lebenden Kreaturen und die Gesamtheit der Natur in ihrer Schönheit zu umarmen.

Albert Einstein

Rezept

Jage die Ängste fort
Und die Angst vor den Ängsten.
Für die paar Jahre
Wird wohl alles noch reichen.
Das Brot im Kasten
Und der Anzug im Schrank.

Sage nicht mein.
Es ist dir alles geliehen.
Lebe auf Zeit und sieh,
Wie wenig du brauchst.
Richte dich ein.
Und halte den Koffer bereit.

Es ist wahr, was sie sagen:
Was kommen muß, kommt.
Geh dem Leid nicht entgegen.
Und ist es da,
Sieh ihm still ins Gesicht.
Es ist vergänglich wie Glück.

Erwarte nichts.
Und hüte besorgt dein Geheimnis.
Auch der Bruder verrät,
Geht es um dich oder ihn.
Den eignen Schatten nimm
Zum Weggefährten.

Feg deine Stube wohl.
Und tausche den Gruß
mit dem Nachbarn.
Flicke heiter den Zaun
Und auch die Glocke am Tor.
Die Wunde in dir halte wach
Unter dem Dach im Einstweilen.

Zerreiß deine Pläne. Sei klug
Und halte dich an Wunder.
Sie sind lang schon verzeichnet
Im grossen Plan.
Jage die Ängste fort
Und die Angst vor den Ängsten.

Mascha Kaléko

Verein für Achtsamkeit in Osterloh e.V.

Nimm Teil an unseren Kursen ``Learning by doing``